Wenn ich ehrlich bin, haben mich Pinguine im Zoo nie besonders beeindruckt in ihren künstlichen Landschaften aus Beton. Aber hier in der Antarktis bin ich auf dem besten Weg, ein großer Pinguin-Fan zu werden. Diese Tiere sind einfach allerliebst, wenn sie mit gespreizten Flügeln über das Eis und die Felsen stolpern und tapsen.
Am faszinierendsten aber ist der Anblick der Pinguine, wenn sie blitzschnell durchs Wasser schießen und dabei immer wieder aus dem Wasser springen. MIt viel Geduld und einer Menge Fehlversuche sind mir ein paar Fotos der Eselspinguine (engl. „Gentoo“) gelungen, die zeigen, wie das aussieht. Da könnte ich stundenlang zusehen!
Anmerkung*: Cruisetricks.de reist auf Einladung der Compagnie du Ponant, die Hälfte der Kosten für Anreise und das Vorprogramm in Buenos Aires und Ushuaia trägt cruisetricks.de selbst.
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Über Kreuzfahrt-Themen schreibt Franz Neumeier als freier Reisejournalist schon seit 2009 für cruisetricks.de und einige namhafte Zeitungen und Zeitschriften. Sein Motto: Seriös recherchierte Fakten und Hintergründe statt schneller Schlagzeilen und Vorurteile, damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann. TV-Reportagen zitieren ihn als Kreuzfahrt-Experten und für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er wird regelmäßig in die Top 10 der „Reisejournalisten des Jahres“ gewählt und gewann mit cruisetricks.de mehrfach den „Reiseblog des Jahres“-Award.
Ich habe in Südafrika eine Kolonie von kleinen Pinguinen besucht und es faszinierte mich, in welcher Art und Weise die kleinen Wesen vom Meer auf´s Land gelangten.
Aber Franz hat Recht, im Zoo langweilen sie mich auch.
Vor allem sind die Pinguine gelangweilt im Zoo, da sie nicht artgerecht gehalten sind. Ich nehme es ihnen nicht übel, dass sie dort nicht rumspringen, um Menschen zu amüsieren.
Irgendwie ironisch, dass eine Kreuzfahrt, die so zerstörerisch für die Umwelt und Tierwelt ist, dazu genutzt wird, Tiere zu beobachten, deren Lebensraum sie wiederum zerstört (Klimawandel, Riesen Mengen an Treibstoff, Tötung von Tieren durch Schiffsturbine, …)
@Philipp: Es ist in der Tat ein schwieriger Konflikt, den man unter vielen, verschiedenen Gesichtspunkten betrachten kann. Einer, der von vielen Naturschutzexperten immer wieder betont wird, ist der Ansatz, dass Menschen das bereit sind zu schützen, was sie kennen. Das heißt, den Menschen unter Inkaufnahme gewisser Schäden das vor Augen zu führen, das wir schützen sollten, bringt deutlich mehr Nutzen als es Schaden anrichtet. In einem Interview hat mir das Robert Calcagno, Meeresschützer und CEO des Oceanigraphic Institute von Monaco, einmal genauer erklärt: https://www.cruisetricks.de/interview-wir-sollten-unseren-werten-mehr-bedeutung-beimessen-als-unserem-geld/
Zu Bedenken geben möchte ich in Hinblick auf Antarktis-Kreuzfahrten, dass wir hier von einer sehr geringen Anzahl an (sehr kleinen) Schiffen sprechen, die sich selbst über die IAATO streng selbst regulieren und von Umweltschützern kontrolliert werden und kein Schweröl einsetzen. Nachweisbare Schäden verursachen diese Schiffe eigentlich nicht.
Ich habe in Südafrika eine Kolonie von kleinen Pinguinen besucht und es faszinierte mich, in welcher Art und Weise die kleinen Wesen vom Meer auf´s Land gelangten.
Aber Franz hat Recht, im Zoo langweilen sie mich auch.
Vor allem sind die Pinguine gelangweilt im Zoo, da sie nicht artgerecht gehalten sind. Ich nehme es ihnen nicht übel, dass sie dort nicht rumspringen, um Menschen zu amüsieren.
Irgendwie ironisch, dass eine Kreuzfahrt, die so zerstörerisch für die Umwelt und Tierwelt ist, dazu genutzt wird, Tiere zu beobachten, deren Lebensraum sie wiederum zerstört (Klimawandel, Riesen Mengen an Treibstoff, Tötung von Tieren durch Schiffsturbine, …)
@Philipp: Es ist in der Tat ein schwieriger Konflikt, den man unter vielen, verschiedenen Gesichtspunkten betrachten kann. Einer, der von vielen Naturschutzexperten immer wieder betont wird, ist der Ansatz, dass Menschen das bereit sind zu schützen, was sie kennen. Das heißt, den Menschen unter Inkaufnahme gewisser Schäden das vor Augen zu führen, das wir schützen sollten, bringt deutlich mehr Nutzen als es Schaden anrichtet. In einem Interview hat mir das Robert Calcagno, Meeresschützer und CEO des Oceanigraphic Institute von Monaco, einmal genauer erklärt: https://www.cruisetricks.de/interview-wir-sollten-unseren-werten-mehr-bedeutung-beimessen-als-unserem-geld/
Zu Bedenken geben möchte ich in Hinblick auf Antarktis-Kreuzfahrten, dass wir hier von einer sehr geringen Anzahl an (sehr kleinen) Schiffen sprechen, die sich selbst über die IAATO streng selbst regulieren und von Umweltschützern kontrolliert werden und kein Schweröl einsetzen. Nachweisbare Schäden verursachen diese Schiffe eigentlich nicht.