Walknochen sind kein seltener Anblick an flachen Stränden in der Antarktis. Sie sind Überreste einer längst vergangenen Zeit, denn Walfang ist in der Antarktis schon seit vielen Jahren komplett verboten. Nur die Walknochen zeugen noch davon, wie die Walfänger ihre Beute an die Strände geschleppt und dort ausgeweidet haben. Die Gerippe blieben liegen und sind heute als historische Stätten geschützt, so wie auch die wenigen verbliebenen Häuser der Walfänger-Stationen beispielsweise in der Whalers Bay auf Deception Island. Das Gerippe auf dem Bild fanden wir gestern auf Livingston Island auf den Süd-Shetland-Inseln.
Spuren der Walfänger

Weitere Teile der Serie "In die Antarktis mit der L'Austral":
- Antarktis-Expedition: Ein Reisetagebuch aus dem ewigen Eis
- Am Ende der Welt ...
- Guten Morgen aus der Drake Passage
- Eisberg voraus - endlich!
- Staubsaugen ...
- Land in Sicht - die Süd-Shetland-Inseln
- Zügelpinguine in der Half Moon Bay
- Orcas auf der Jagd
- Neugieriger Seeleopard bei Port Lockroy
- Sonne, Schnee und Eisberge
- Zodiac-Ausflug in Paradise Bay
- Begegnung mit der Le Boreal
- Springende Pinguine
- Weddell-Robbe und Antarctic Tern
- Pinguin-Küken
- Die Jagd nach Futter ...
- L'Austral vor Devil Island
- Paulet Island: Großstadt der Adelie-Pinguine
- Im Zickzack durch die Eisberge
- Baily Head Beach: Strand der Pinguine
- Whalers Bay: Geschichtliches aus der Zeit des Walfangs
- Die Elefanten der Antarktis
- Mr. Macaroni, der coolste Pinguin der Insel
- Spuren der Walfänger
- Abschied von einem faszinierenden Kontinent
- Champagner auf Kap Hoorn
- Kreuzfahrt in die Antarktis - Tipps & Reise-Details
- Antarktis-Kreuzfahrt: Praktische Tipps und Tricks
- Tipps zum Fotografieren in der Antarktis
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